Grundlagen sind die neurobiologischen Erkenntnisse, die besagen, dass nicht die objektiv herrschenden Umstände Grund dafür sind, ob ein Kind seine Potenziale entfalten kann oder nicht, sondern das Zusammenleben und das gemeinsame Lernen ohne Angst, Leistungsdruck und Wettbewerb
Kulturtechniken anhand vielfältiger Projekte in der Praxis anwenden und sich im Jahreszeiten-Rhythmus als Teil der Natur erleben.
Weitere zentrale Inhalte sind soziales und ökologisches Lernen sowie künstlerische Tätigkeiten.
Der Verzicht auf Hausaufgaben, Leistungsvergleiche und standardisierte Bewertungen ermutigt die Kinder zu freiem Entdecken, begeistertem Erforschen und erhöht die Risikobereitschaft, auch Fehler zu machen.
Kinder und Eltern werden, ihren Bedürfnissen entsprechend, über den Entwicklungsprozess des Kindes in Form von Gesprächen, Dokumentationen oder Berichten informiert.
Eigenaktivität wird bei uns gross geschrieben. Damit sich die Lernenden in ihrem eigenen Rhythmus und momentanen Fokus Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen aneignen können, werden ihnen eine Lernwerkstatt mit vielfältigem pädagogischen Material sowie essentielle Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten auf dem Bauernhof und dem naheliegenden Wald angeboten.
In dieser individuellen Lernumgebung sind die Inhalte des kantonalen Lehrplanes abgebildet und werden ständig nach den Interessen und Impulsen der Kinder erweitert.